Description

Um 1800 diskutierte man ber Naturkr fte in verschiedenen wissenschaftlichen und k nstlerischen Zusammenh ngen: Anziehung und Absto ung, Lebenskr fte und elektrische Str me, der "Bildungstrieb" und biologische Organismen wurden als Kr fte untersucht, die sich auf "nat rliche" Prozesse zur ckf hren lassen. Literatur, Wissenschaft und Philosophie der deutschsprachigen Romantik von Schelling bis zu G nderrode und H lderlin arbeiteten sich an Konzepten von Kr ften ab, die als dynamisch und in best ndiger T tigkeit begriffen wurden - Kr fte, die auch menschliche Handlungen, soziale Strukturen und kulturelle Entwicklungen einzuschlie en schienen. Der Band erkundet Vor- und Darstellungen von Naturkr ften in der Romantik an der Schnittstelle von Naturwissenschaft und kulturellen Vorstellungswelten.